Handschuhe

766 Artikel

Anzeigen als Liste Liste

Artikel 1-12 von 766

pro Seite
Aufsteigend sortieren

766 Artikel

Anzeigen als Liste Liste

Artikel 1-12 von 766

pro Seite
Aufsteigend sortieren

Handschuhe werden entsprechend des Risikoniveaus in drei Gruppen eingeteilt (einfache, mittlere oder komplexe Ausführung). Es ist darauf zu achten, dass Handschuhe gewählt werden, die ein entsprechendes (oder höheres) Schutzniveau gewährleisten.

2. Gliederung der Gefahrenstufen

Piktogramme – Übersicht und Erklärung

Schutz gegen mechanische Risiken EN 388 aufgeteilt in 4 Leistungslevel:EN 388

1 = Abriebfestigkeit (Klasse 0–4)

2 = Schnittfestigkeit (Klasse 0–5)

3 = Weiterreißfestigkeit (Klasse 0–4)

4 = Durchstichfestigkeit (Klasse 0–4)

Schutz gegen chemische Risiken – VOLLWERTIG EN 374 EN 374

Ein vollwertiger Chemikalienschutzhandschuh muss mindestens 3 von 12 Prüfchemikalien mit Level 2 bestehen. Ausgewiesene Kennbuchstaben:

A = Methanol
B = Aceton
C = Acetonitril
D = Dichloromethan
E = Kohlenstoffdisulfid
F = Tuluol
G = Diethylamin
H = Tetrahydrofuran
I = Ethylacetat
J = N-Heptan
K = Natriumhydroxid 40 %
L = Schwefelsäure

EN 374 Schutz gegen chemische Risiken EINFACH EN 374

EN 374 Schutz gegen Mikroorganismen EN 374

 X.X.X Schutz gegen Kälterisiken EN 511

EN 511

3 Leistungslevel:

X. = konvektive Kälte (Klasse 0–4)
X. = Kontaktkälte (Klasse 0–4)
X. = Wasserdichtigkeit (Klasse 0–1)

EN 421 Schutz gegen ionisierende Strahlung EN 421

EN 421 Schutz gegen radioaktive Kontamination EN 421

X.X.X.X.X.X. Schutz gegen thermische Risiken EN 407EN 407

6 Leistungslevel:

X. = Brennverhalten (Klasse 0–4)
X. = Kontaktwärme (Klasse 0–4)
X. = konvektive Hitze (Klasse 0–4)
X. = Strahlungswärme (Klasse 0–4)
X. = Wärmebelastung durch kleine Spritzer
geschmolzenen Metalls (Klasse 0–4)
X. = Wärmebelastung durch große Mengen
geschmolzenen Metalls (Klasse 0–4)
X. = Test nicht anwendbar

EN 60903 Arbeiten unter Spannung, Handschuhe aus isolierendem Material EN 60903

EN 1149 Schutz vor statischer Elektrizität EN 1149

EN 1082 Schutzhandschuhe für den Umgang mit Handmessern EN 1082

EN 381 Schutz für Benutzer handgeführter Kettensägen EN 381

EN 659 Feuerwehrhandschuhe EN 659

EN 420 Bedienungs-/Gebrauchsanleitung beachten EN 420

Lebensmittel Kontakt Für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet

Elektrostatik EN 61340

EN 61340

EN 12477 Schutzhandschuhe für Schweißer
EN 10819 Schutzhandschuhe für Vibrationen
EN 455 Medizinische Einmalhandschuhe

Gliederung nach Gefahrenstufen

Handschutz Kategorien

Die Größe XS entspricht 15,5 bis 18 cm
Die Größe entspricht S 18 bis 20,5 cm
Die Größe entspricht M 20,5 bis 23 cm
Die Größe entspricht L 23 bis 25,5 cm
Die Größe entspricht XL 25,5 bis 28 cm
Die Größe entspricht XXL 28 bis 30,5 cm
Die Größe XXXL entspricht dem Maß von 30,5 cm.

Handschuhpläne am Arbeitsplatz bringen Sicherheit

Welcher Handschuh-Typ für welche Arbeiten geeignet ist, können Mitarbeiter einem Handschuhplan entnehmen. Seine Vorteile:

  • Alle Informationen zum korrekten Handschuh-Einsatz auf einen Blick

  • Einheitlicher Kenntnisstand im gesamten Betrieb

  • Leichtere Wahl des richtigen Handschuhs je nach Aufgabe

  • Vermeidung von Verwechselungen, unnötigem Verbrauch und zusätzlichen Materialkosten

  • Handfeste Dokumentation im Sinne des gesetzlichen und normgerechten Arbeitsschutzes

  • Schulungsunterlage für die optimale Arbeitssicherheit im Betrieb

Latexhandschuhe - Fingerspitzengefühl vereint mit Schutz

Latexhandschuhe sind Schutz vor der Einwirkung von Flüssigkeiten, mechanischer Belastung der Haut und verschiedenen Umwelteinflüssen während der Arbeit. Sie können neben der Handschutzfunktion auch die zu bedienenden Geräte schützen. Ob Schutz vor Infektionen, Farbe, Chemikalien, Reinigungsmitteln oder in einem Reinraum - der Latexhandschuh trägt dazu bei, das Risiko zu minimieren. Das Material Latex ist weit verbreitet. Ob als schmaler Wegwerfhandschuh oder als Bestandteil von robusteren Mehrweghandschuhen, Latex erweist sich als Rohmaterial, welcher sich optimal als Handschuhstoff eignet.

Latex - ein Allrounder?

Trotz der häufigen Latexallergien besticht Latex durch eine Kombination positiver Eigenschaften, die ihn prädestiniert für den Einsatz vor allem in dünnen Einweghandschuhen. Elastizität kombiniert mit hoher Reißfestigkeit und Kälteflexibilität gehen Hand in Hand mit einem guten Infektionsschutz und der Fähigkeit, empfindliche Handschuhe herzustellen. Mit Latexhandschuhen wird der direkte Kontakt der Haut mit verschiedenen Flüssigkeiten vermieden und dennoch kann mit voller Sensationsfingerspitze gearbeitet werden. Sie verbinden Tragekomfort mit Schutz. Latexhandschuhe sind jedoch nicht chemikalienbeständig und auch bei Schäden durch mechanische Einflüsse ist Vorsicht geboten, sei es ein Abschluss an einer Arbeit, eine Nagelfeile in einem Schönheitssalon oder eine Spritze in einer Arztpraxis. Latexhandschuhe - gepuderte oder puderfreie gepuderte Latexhandschuhe machen das Anziehen der eng anliegenden Handschuhe einfach und verhindern ein verschwitztes Gefühl auf der Haut. Aufgrund der zunehmenden Zahl von Allergikern können diese Latexhandschuhvarianten im Arbeitsalltag nicht mehr getragen werden. Die allergieauslösenden Proteine des Naturlatex haften am Pulver und werden auch in der Luft verteilt, sobald der Handschuh ausgezogen wird. Puderfreie Produkte bieten eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Entzündungen und Hautreizungen werden auch nach längerem und häufigem Tragen der Handschuhe auf ein Minimum reduziert.

Tragen Sie niemals länger als unbedingt erforderlich Latexhandschuhe und behandeln Sie Ihre Hände mit Hautschutzprodukten. Latexhandschuhe nach Maß, so dass der Handschuh optimal hauteng sitzt und die Vorteile der sehr guten Empfindlichkeit beim Tragen von Latexhandschuhen nicht verloren gehen, dann wählen Sie die richtige Handschuhgröße. Auch wenn Latex ein sehr dehnbares Material ist, sollten Sie immer die richtige Größe verwenden. Um die richtige Größe zu bestimmen, messen Sie den Umfang Ihrer Hand auf der Höhe Ihrer Knöchel. Die Länge des Handschuhs kann ebenfalls unterschiedlich gewählt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine kurze oder eine Ellbogenlänge handelt, bietet der Handschuh einen guten Schutz. Sie sollten die Länge so wählen, dass während Ihrer Aktivität keine Flüssigkeit in den oberen Rand des Handschuhs eindringen kann. Bei Arbeiten in einem Reinraum ist es wichtig, dass eine Öffnung zwischen Hülse und Handschuh vorhanden ist.

Was bedeutet der AQL-Wert? Wer Latexhandschuhe im medizinischen Bereich einsetzen möchte, sollte auf jeden Fall Handschuhe mit einem AQL-Wert von mindestens 1,5 wählen. Dies ist in der EN 455 festgelegt. Dichte und Perforationsbeständigkeit sind dann ausreichend. Der AQL-Wert wird verwendet, um Stichproben einer Losgröße zu entnehmen und Qualitätskontrollen durchzuführen. Nach einer festen Tabelle kann dann eine entsprechende Anzahl von Produkten defekt sein. Je niedriger der AQL-Wert, desto besser sind die Latexhandschuhe.

Anti-Vibrationshandschuhe sind Teil des Arbeitsschutzes

Viel Arbeit an Baumaschinen und -geräten verursacht stark schwingende Bewegungen, z.B. im Straßenbau an Vibratoren oder bei der Arbeit mit Hämmern. Langfristig kann der Einsatz solcher Geräte zu einer hohen Belastung der Gelenke und Muskeln führen. Auch Knochenschäden und Durchblutungsstörungen sind durchaus möglich. Um dies zu vermeiden, sollten für verschiedene Aufgaben Schutzhandschuhe verwendet werden. Spezielle Anti-Vibrationshandschuhe helfen, Stöße und Vibrationen zu reduzieren und sind daher oft ein wichtiger Bestandteil der Arbeitskleidung.

Stoßdämpfende Vorrichtungen

Anti-Vibrationshandschuhe sind in verschiedenen Modellen und Größen erhältlich. Einige Modelle bieten auch Schutz vor mechanischen Gefahren nach EN 388 und können daher auch in anderen Bereichen als Schutzhandschuhe verwendet werden. Die Füllung wirkt dämpfend und bietet dennoch einen guten Griff. Das Material besteht oft aus einem Baumwollstretchträgergewebe mit einer HPT-PVC-Schaumbeschichtung. Praktische Klettverschlüsse am Handgelenk sorgen für einen sicheren Halt. Darüber hinaus sind auch einfachere, fingerspitzenfreie Schutzhandschuhe erhältlich, die in den Sommermonaten besonders angenehm zu tragen sind. Diese sind oft aus Leder gefertigt und haben doppelte Gel-Einsätze zur Polsterung.

Die Handschuhe als Teil der Schutzausrüstung

Vor einigen Jahren wurden genaue gesetzliche Grenzwerte für die Exposition gegenüber Vibrationen festgelegt, die die Vibrationen angeben, oberhalb derer die Sicherheit gewährleistet sein muss. Für Hand- und Armschwingungen beträgt der Auslösewert 2,5 m/s2 und der Expositionsgrenzwert 5 m/s2. Nach Erreichen des Auslösewertes sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Vibrationen zu dämpfen und ihre Übertragung auf den Körper zu begrenzen. Anti-Vibrationshandschuhe sind ein wichtiger Bestandteil der Schutzkleidung, da sie Gesundheitsrisiken nicht ausschließen, sondern minimieren. Die Dämpfungseigenschaften werden nach DIN ISO 10819 bestimmt.

PVC-Handschuhe als wesentlicher Bestandteil der Schutzbekleidung

Handschuhe werden zum Schutz des wichtigsten menschlichen Instruments, der Hände, verwendet. Je nach Verwendungszweck werden dabei unterschiedliche Arbeitshandschuhe verwendet. Die PVC-Handschuhe sind Teil der persönlichen Schutzbekleidung. Sie sind in unterschiedlichen Versionen erhältlich und werden entsprechend getestet. Die PVC-Handschuhe sind für den einmaligen Gebrauch bis hin zum Umgang mit starken Chemikalien geeignet.

Wofür sind die PVC-Handschuhe geeignet?

Die PVC-Handschuhe sind ganz oder teilweise aus Polyvinylchlorid hergestellt. Das thermoplastische Material erzeugt ein dehnbares Material. Die Eignung der PVC-Handschuhe wird durch die entsprechenden Piktogramme und Normen belegt. Die DIN EN 420 enthält die grundlegenden Vorschriften für Handschuhe. Als Schutzhandschuhe gegen Mikroorganismen und Chemikalien sind sie nach DIN EN 374 geprüft. Die DIN EN 388 definiert die Anforderungen an Handschuhe gegen mechanische Einwirkungen. Die PVC-Handschuhe erfüllen ein geprüftes Schutzniveau gegen mögliche Risiken innerhalb der Normen. Die Markierung auf dem Handschuh zeigt an, dass er für den Gebrauch geeignet ist. PVC-Handschuhe können für den Einsatz bei Gefahrstoffen, mechanischen Einflüssen oder Wartungsarbeiten geeignet sein. Ein typischer PVC-Handschuh ist der transparente, preiswerte Einweghandschuh für die Kurzzeitreinigung oder Küchenarbeit. Die PVC-Handschuhe sind mit Manschetten oder Strickbündchen erhältlich. Für längere Arbeiten werden Baumwollunterwäsche oder PVC-Handschuhe mit Baumwollfutter empfohlen. Eine Tragezeit von mehr als einer Stunde kann zu Hautreizungen führen. Es werden Hautcremes empfohlen, die gestresste Haut unterstützen und vor Langzeitschäden schützen.

Betriebsgefahren und Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Die Risikoanalyse des Unternehmens bestimmt die Anforderungen an den Handschuh. Sie geht Hand in Hand mit der Klassifizierung der Haut und den Gefahren für die Hände vor Ort. Für Tätigkeiten mit minimalen Risiken eignen sich Arbeitshandschuhe, wie sie bei der Montierung oder dem Transportverfahren üblich sind, die mit mindestens der Kategorie 1 der CE-Kennzeichnung versehen sind, um minimale Risiken und niedrige Schutzanforderungen zu gewährleisten. Dünne PCV-Handschuhe, die gutes Fingerspitzengefühl ermöglichen, haben sich hier bewährt. Für schwerere Lasten ist das Tragen von Handschuhen vorgeschrieben und die erforderlichen Eigenschaften sind festgelegt. PVC-Handschuhe unterstützen auch in diesem Bereich die Sicherheit, da sie in verschiedenen Stärken und Größen erhältlich sind. Die notwendigen Handschuhe sind der Schutz vor Gefahrstoffen, Feuchtigkeit, biologischen Gefahren oder mechanischen Einflüssen.

Arbeitshandschuhe - Schutz vor mittleren Risiken

Wenn es um die Arbeitssicherheit geht, denkt man oft zuerst an allgemeine Schutzkleidung. Die Hände, mit denen fast alle Tätigkeiten getätigt werden, werden oft ignoriert. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass das wichtigste "Werkzeug" folgendes ist: Ihre Mitarbeiter werden angemessen und angemessen geschützt. Das Verletzungs- und Folgeschadensrisiko kann mit sorgfältig ausgewählten Handschuhen reduziert und vor den verschiedenen Risiken, die in den verschiedenen Branchen auftreten können, geschützt werden.

Die richtige Grundauswahl an Arbeitshandschuhen

Es ist wichtig, dass Sie nicht nur einen Arbeitshandschuh kaufen, sondern auch einen Handschuh mit den richtigen Eigenschaften für das Arbeitsumfeld und die damit verbundenen Risiken. Der Arbeitshandschuh sollte so weit wie möglich an die bestehenden Arbeitsbedingungen angeglichen werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, neben den grundlegenden Eigenschaften auch Handschuhe zu erwerben, die normgerecht hergestellt wurden. Wenn der Handschuh den geltenden Normen entspricht und für den Arbeitsplatz und die Risikogruppe geeignet ist, können Sie sicher sein, dass Sie einen optimalen PSA-Handschuh für Ihren Mitarbeiter geliefert haben.

Was sind die Einflüsse auf die Handschuhe?

Die Wahl der Materialien und die Art der Handschuhe hängt von der Arbeitsumgebung ab. Während einige Stoffe wie Nitril, Nylon oder Latex auf eine spezielle Haptik angewiesen sind, bieten verschiedene Lederqualitäten einen stabilen mechanischen Schutz. Bei der Auswahl der Materialien sollten Sie berücksichtigen, was Ihnen wichtig ist. Handschuhe mit erhöhter Schnitt- und Durchstoßfestigkeit und daher aus Leder werden hauptsächlich in der Bau- und Montagewerbung eingesetzt. Handschuhe, die vor Chemikalien und Mikroorganismen schützen und im Labor und in der Medizin verwendet werden, verwenden Materialien wie Latex oder Nitril.

Risikoklassifizierung von Handschuhen

Je nach Anwendung ist darauf zu achten, dass Sie nur Handschuhe tragen, die der bestehenden Gefahrenklasse angemessen sind. Grundsätzlich sollten allgemeine Arbeitshandschuhe der Gefahrenklasse 2 zugeordnet werden. Dies bietet Schutz vor moderaten Risiken. Für die Gefahrenklasse 3 werden spezielle Handschuhe verwendet, die noch gezielter auf das individuelle Produktionsrisiko und die Materialeigenschaften abgestimmt sind. Arbeitshandschuhe decken in der Regel nicht nur ein wichtiges Risiko, sondern auch weitere Risiken einer Gruppe ab.

Wichtige Normen

Um sicherzustellen, dass der Handschuh in den Alltag von Euronorm passt, sind bestimmte Richtlinien zu beachten:


EN 347 Schutz gegen Chemikalien und Mikroorganismen, z.B. Chemikalienschutzhandschuhe
EN 388 Schutz vor mechanischen Risiken, z.B. Handschuhe Mechanische Risiken
EN 407 Schutz vor thermischen Risiken wie Hitzeschutzhandschuhen
EN 420 Allgemeine Anforderungen an Schutzhandschuhe
EN 511 Schutz vor Kälte, z.B. kalte Handschuhe

Auf der Grundlage der Normen und Klassifizierungen kann für jeden Bereich der passende Handschuh ermittelt werden.

Neoprenhandschuhe

Neopren-Chemiehandschuhe sind beständig gegen organische und anorganische Säuren, Fette, Petrochemikalien und Basen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Handschuhen bieten sie ein hohes Maß an Fingerfertigkeit und behalten ihre Eigenschaften im Allgemeinen im Temperaturbereich von -20°C bis +150°C. Neoprenhandschuhe sind selten allergen und daher eine gute Alternative zu Latexhandschuhen.

Anwendungsgebiete für Neoprenhandschuhe

Neoprenhandschuhe können auf vielfältige Weise eingesetzt werden: in Industriebereichen, im Labor, in der Pharmazie und Medizin oder teilweise auch als Feuerwehrbekleidung. Sie passen sich gut an, wenn sie getragen werden, geben sie das Gefühl einer zweiten Haut. Durch diese Anpassung verhalten sie sich ähnlich wie Latexhandschuhe, können aber Allergien verursachen oder verstärken. Naturlatex ist bekannt für sein hohes Allergierisiko, insbesondere bei häufigem Kontakt.

Das Neopren ist beständig gegen

Öle und Fette,
Säuren und Laugen,
organische Kohlenwasserstoffe,
Petrochemie,
Alterung, Korrosion, Sonnenlicht, Ozon und Witterungseinflüsse.


Neopren wird auch als Chloroprenkautschuk, Chloroprenkautschuk und Polychloropren bezeichnet, da es ein Polymer aus Chloropren ist. Der synthetische Gummi wird für Tauchanzüge und in der Automobilindustrie verwendet. Dank seiner großen Bandbreite an Haltbarkeit und Passform ist es ein ideales Material für Chemikalienschutzhandschuhe.

Auswahltipps

In Industrie und Handwerk ist die Haut vielen Gefahren ausgesetzt. Vor allem die Hände brauchen einen zuverlässigen Schutz vor negativen Einflüssen, da sie in direktem Kontakt stehen. Zu diesen Effekten gehören auch Chemikalien. Sie können Verbrennungen, Überempfindlichkeit und allergische Hautveränderungen verursachen. Diesen Gefahren stehen Schutzhandschuhe im Weg. Für den bestmöglichen Schutz sollte die Wahl des Handschuhs mit den verwendeten Chemikalien verglichen werden.

Bei der individuellen Auswahl werden folgende Punkte berücksichtigt

Chemikalien und Stoffgemische,
den Grad der mechanischen Belastung und
Gesetze und Vorschriften im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.


Neoprenhandschuhe sind mit und ohne Textilfutter erhältlich. Gepolsterte Handschuhe sind resistenter gegen mechanische Einflüsse. Neoprenhandschuhe ohne Textilauskleidung werden als Einweghandschuhe verwendet. Sie sollten nach Gebrauch nicht wiederverwendet werden, da die Gefahr besteht, dass sie bereits von innen mit Chemikalien verunreinigt sind.

Untersuchungshandschuhe - für Fingerfertigkeit und Schutz vor Kontamination

An Orten, an denen Untersuchungen durchgeführt werden, ist es nicht nur wichtig, dass der Bediener durch das Tragen von Handschuhen ausreichend geschützt ist, sondern auch, dass die Fingerfertigkeit und Empfindlichkeit ausreichend erhalten bleibt, damit die Untersuchung in ausreichendem Maße durchgeführt werden kann. Ob im Gesundheitswesen, in der Medizin oder im Labor, wo perfekte Hygiene in Kombination mit Infektionsschutz und Tragekomfort wichtig ist, sind Untersuchungshandschuhe die richtige Wahl. Tastsinn mit Untersuchungshandschuhen Spezielle Materialien sorgen dafür, dass auch mit Handschuhen ein ausgezeichnetes Tastsinngefühl erhalten bleibt. Außerdem werden die Handschuhe sehr dünn gehalten. Dies ermöglicht unveränderte Scanergebnisse. Eine weitere wichtige Voraussetzung für die optimale Nutzung der Materialeigenschaften zur Erhaltung des Tastgefühls ist die Passform. Kuschelhandschuhe werden bei Untersuchungen verwendet, die wie eine zweite Haut an den Händen haften. Das Hauptziel des Untersuchungshandschuhs ist es, den Träger und den Patienten vor Kontamination zu schützen. Ob Bakterien, Körperflüssigkeiten, Viren oder Keime, Untersuchungshandschuhe sind weitgehend unempfindlich gegen Flüssigkeiten und Mikroorganismen. Für einen optimalen Schutz ist es wichtig, dass die Schutzklasse der Handschuhe der Gefahr angemessen ist und das Material reißfest und unbeschädigt ist. Verwenden Sie nur Einweghandschuhe als Untersuchungshandschuhe.

Strenge Anforderungen

Um sicherzustellen, dass die Untersuchungshandschuhe den Ansprüchen entsprechen, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Normen für diese Art von Handschuhen eingehalten werden. Die von Ihnen ausgewählten Untersuchungshandschuhe sollten immer als Medizinhandschuhe nach EN 455 und als Schutzhandschuhe gemäß EN 374 eingestuft werden. Wenn das der Fall ist, kann man sicher sein, dass man einen Handschuh mit ausreichender Dichte und Reißfestigkeit kauft. Die Mindestdichteanforderung ist ein AQL von 1,5. Beachten Sie die verschiedenen Klassen, die die Durchbruchzeiten von Stoffen und Bakterien angeben. Es ist auch sinnvoll, die Hände nach dem Tragen von Handschuhen gründlich zu entkeimen, um das Risiko zu verringern.
Untersuchungshandschuh Ausrüstung
Untersuchungsschutzhandschuhe müssen an ihre Anwendung und an die Belastung des jeweiligen Materials angepasst sein. Unterschiedliche Stoffeigenschaften sorgen für einen erstklassigen Schutz und eine perfekte Auswahl.

Latex ist relativ beständig gegen Chemikalien und ist auch gegen höhere mechanische Belastungen beständig. Bei der Arbeit mit Schmierstoffen, Ölen etc. sollten Sie zu anderen Stoffen wechseln.
Polyvinylchlorid (PVC) sollte nicht bei der Verwendung von Alkoholikern oder unter mechanischer Belastung verwendet werden. Die chemische Beständigkeit ist etwas besser als bei Latex-Handschuhen.
Nitrilkautschuk hat die bestmöglichen Eigenschaften für den Schutz der Untersuchungshandschuhe bei der Arbeit mit vielen Chemikalien. Für diese Vertreter sollte aber auch eine mechanische Belastung vermieden werden.

Latexhandschuhe - präzise Arbeiten mit Latexschutz

Die Handschuhe schützen vor Flüssigkeiten, mechanischer Belastung der Haut und verschiedenen Umwelteinflüssen bei der Arbeit. Neben dem Handschutz können sie auch zum Schutz von zu berührenden Produkten eingesetzt werden. Ob es um den Schutz vor Infektionen, Farben, Chemikalien, Waschmitteln oder die Arbeit im Reinraum geht - Handschuhe helfen, Risiken zu minimieren. Latex ist hier ein gebräuchliches Material. Als dünner Einweghandschuh oder als Teil eines haltbareren, wiederverwendbaren Handschuhs ist Latex ein Rohstoff, der sich ideal als Handschuhmaterial eignet.

Latex - universell?

Trotz der weit verbreiteten Latexallergie besticht Latex durch eine Vielzahl an Vorteilen, die ihn vor allem für den Einsatz in dünnen Einmalhandschuhen geeignet machen. Flexibilität kombiniert mit hoher Reißfestigkeit und Kälteflexibilität gehen Hand in Hand mit einem guten Schutz vor Infektionen und der Fähigkeit, empfindliche Handschuhe herzustellen.

Dank Latexhandschuhen wird der direkte Kontakt zwischen der Haut und verschiedenen Flüssigkeiten vermieden, aber Sie können trotzdem mit der hervorragendem Fingerspitzengefühl arbeiten. Sie verbinden Tragekomfort mit Schutz. Latexhandschuhe sind jedoch nicht chemikalienbeständig und es ist Vorsicht geboten, wenn es um mechanische Schäden geht, sei es durch eine Nagelfeile in einem Schönheitssalon oder eine Spritze in einer Arztpraxis.
Latexhandschuhe - mit oder ohne Puder

Puderlatexhandschuhe erleichtern das Anziehen von eng anliegenden Handschuhen und verhindern das Schweißgefühl auf der Haut. Aufgrund der wachsenden Zahl von Allergikern dürfen diese Varianten von Latexhandschuhen im Arbeitsalltag nicht mehr getragen werden. Naturlatexallergene haften am Pulver und werden auch in der Luft verteilt, sobald der Handschuh ausgezogen wird.

Puderfreie Produkte bieten eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Entzündungen und Reizungen der Haut werden auf ein Minimum reduziert, auch nach längerem und häufigem Tragen von Handschuhen. Verwenden Sie niemals Latexhandschuhe länger als unbedingt erforderlich und behandeln Sie Ihre Hände mit Hautschutzmitteln.

Maßgeschneiderte Latex-Handschuhe

Wählen Sie die richtige Handschuhgröße, die wie eine zweite Haut passt, und die Vorteile der hohen Empfindlichkeit gehen beim Tragen von Latexhandschuhen nicht verloren. Auch wenn Latex ein sehr flexibles und dehnbares Material ist, verwenden Sie immer die richtige Größe. Um die richtige Größe zu bestimmen, messen Sie den Handumfang auf der Ebene der Knöchel.

Die Länge des Handschuhs kann ebenfalls unterschiedlich gewählt werden. Ob kurz oder ellenlang, der Handschuh bietet guten Schutz; wählen Sie die Länge so, dass während der Handhabung keine Flüssigkeit in die Oberkante des Handschuhs eindringen kann. Bei Arbeiten in einem Reinraum ist es wichtig, dass zwischen Handschuh und Ärmel keine Öffnung vorhanden ist.

Was bedeutet AQL?

Latexhandschuhe im medizinischen Bereich, sollten auf jeden Fall einen AQL-Wert von mindestens 1,5 haben, der in der Norm EN 455 festgelegt ist. Dichte und Durchstoßfestigkeit sind dann ausreichend. AQL wird verwendet, um Stichproben mit Losgröße zu entnehmen und eine Qualitätskontrolle durchzuführen. Gemäß der vereinbarten Tabelle kann dann die entsprechende Anzahl von Produkten fehlerhaft sein. Je niedriger der AQL-Wert, desto zuverlässiger sind die Latexhandschuhe.

Cryo-Handschuhe schützen vor niedrigen Temperaturen

Der Cryo-Handschuh ergänzt die Schutzkleidung für extreme Kältearbeitsbedingungen in medizinischen oder biotechnologischen Labors, in der Lebensmittel- und Chemieindustrie. Das innovative, wasserdichte oder wasserabweisende Material dieser Arbeitshandschuhe trägt dazu bei, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen die Hände bei der Arbeit durch Feuchtigkeit und Kälte besonderen Belastungen ausgesetzt sind.

Cryo-Handschuhe zum Schutz vor extremen Belastungen

Bei Arbeiten in Kühlhäusern, in und an Gefrierschränken sowie in Mikrotomen oder Trocknenschränken sind die Hände der Arbeiter extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt. Obwohl der Körper durch warme Kleidung geschützt werden kann, würden warme und dicke Handschuhe die Beweglichkeit von Händen und Fingern einschränken. Viele Tätigkeiten in Labors, in der Lebensmittelindustrie und manchmal auch im Handwerk erfordern jedoch besondere Sensibilität, da empfindliche Gegenstände gehandhabt werden müssen. Für die Herstellung von Kryohandschuhen wurde ein spezielles Material entwickelt, das alle Anforderungen an den notwendigen Kälteschutz erfüllt und eine schonende Verarbeitung empfindlicher Behälter oder Werkzeuge ermöglicht.

Cryo-Handschuhe Material

Diese professionellen Arbeitshandschuhe bestehen aus einer Kombination von hitzebeständigen Materialien über einen weiten Temperaturbereich von -190 bis +150 Grad Celsius. Schutzhandschuhe sind daher auch für das Arbeiten mit flüssigem Stickstoff, Flüssiggasen und Trockeneis geeignet. Silikon-Rindsleder behält seine Schutzeigenschaften auch bei hoher Luftfeuchtigkeit, z.B. bei Arbeiten in Gefrier- und Kühlräumen, z.B. bei der Probenlagerung. Cryogenic bietet hohen Kälteschutz durch doppelte Isolierung mit hochwertigem Fleece oder Thinsulate Futter.

Die innovativsten Cryo-Handschuhe enthalten kein Asbest und sind so flexibel, dass sie die Beweglichkeit der Hände nicht einschränken. Auch nach längerem Einsatz bei extrem niedrigen Temperaturen nimmt die Elastizität des Materials nicht ab. Gleichzeitig sind die Handschuhe hypoallergen und atmungsaktiv. Beim Tragen von Schutzhandschuhen werden auch Arbeitnehmer mit empfindlicher Haut nicht unnötig belastet. Cryo-Handschuhe sind nach DIN EN ISO 9001 und 14001 sowie EN 388 und 511 CAT II zertifiziert. Damit sind sie qualifizierte Schutzkleidung, die alle Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt. Das gleiche Material wird auch für die Herstellung von kalten Schürzen verwendet.

Cryo-Handschuhe - individuelle Designs

Cryo-Handschuhe sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Standardausführung ist wasserdicht und schützt somit vor Spritzwasser und Feuchtigkeit. In der wasserdichten Version ist der Cryo-Glove auch mit einem wasserdichten, nahtlos verarbeiteten Innenhandschuh ausgestattet. Je nach Art der Aktivität können unterschiedliche Manschettenlängen erforderlich sein. Das Cryo-Sortiment umfasst daher Handgelenkshandschuhe, Unterarm, Ellbogen und Handschuhe aus Leder, die in Schultern unterteilt sind. Schutzhandschuhe sind in den üblichen Größen erhältlich.

Individuell verstellbare Klettverschlüsse an den Oberkanten der Handschuhe bieten einen guten Kälteschutz. Diese besonderen Schutzhandschuhe müssen die Anforderungen an die Abriebfestigkeitsklasse 3 und die Anforderungen an die Schnitt-, Reiß-, Durchstich- und Kältebeständigkeit in Kategorie 2 erfüllen; diese besonderen Schutzhandschuhe müssen die Anforderungen an die Schnitt- und Reißfestigkeit, die Durchstich- und Kältebeständigkeit in Kategorie 2 erfüllen.