Schweißerhandschuhe

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Schweißschutzhandschuhe - Standardisierter Schutz für Schweißhandschuhe

Für Prozesse wie das Schweißen muss nach EN 470-1 zertifizierte Schutzkleidung getragen werden, was zu einer begrenzten Flammenausbreitung führt. Die Basis für diese Prüfung ist die EN 532. Kleidung wie Schweißermantel, Hose oder Overall muss so sein, dass keine elektrisch leitfähige Verbindung auftreten kann.

Auch Zubehör wie Schweißerhandschuhe sind wichtig. Das sind Handschuhe, die oft aus Rinde oder Spaltleder bestehen. Sie schützen die Hände und Handgelenke des Schweißers vor Metallspritzern, UV-Strahlen, Kontakt- und Konvektionswärme bei extrem hohen Temperaturen und verhindern das Durchbrennen der Handschuhoberfläche. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, welche Anforderungen Schweißerhandschuhe erfüllen müssen.

Anforderungen auf einen Blick

Die allgemeinen Anforderungen an Schutzhandschuhe sind bereits hoch. Um sicher zu gehen, dass Sie einen guten Handschuh kaufen, beachten Sie bitte das Etikett DIN EN 420, das die allgemeinen Anforderungen an Handschuhe definiert.
Nach dieser Norm werden I-Handschuhe auch in die Kategorien I für geringes Risiko (sie schützen nur vor Schmutz oder sind gut für den Produktschutz), II für mittleres Risiko, insbesondere mechanisches, und III für hohes Risiko, das tödliche oder irreversible Schäden verursachen kann, eingeteilt.
Wenn Sie unsicher sind, welcher potenziellen Gefährdung Sie ausgesetzt sind und Sie zwischen zwei Klassen schwanken, sollten Sie vorsorglich die höhere Klasse wählen. Ein weiteres wichtiges Merkmal sind die Piktogramme auf den Handschuhen. Diese geben genau an, für welche individuellen Gefahren Sie die Handschuhe verwenden können; bei Schweißhandschuhen ist auf die Signalwärme und/oder die Brandgefahr zu achten. Auch die CE-Kennzeichnung sollte bei der Auswahl nicht vernachlässigt werden.

Prüfverfahren nach DIN EN 12477

Die Hände sind der Teil des Körpers, der am häufigsten mit Substanzen, überhöhten oder niedrigen Temperaturen oder mechanischer Belastung in Berührung kommt. Deshalb müssen sie zuverlässig geschützt werden, um Unfälle zu vermeiden. Die Anforderungen an Schweißerhandschuhe sind in der DIN EN 12477 "Schutzhandschuhe für Schweißer" festgelegt. Diese sind in die Versionen A (geringe FIngerfertigkeit) und B (hohe Fingerfertigkeit, empfohlen für WIG-Schweißen) unterteilt und müssen in einem Prüfverfahren die Mindestanforderungen der EN 388 (mechanische Risiken), EN 407 (thermische Risiken) und EN 702 (Kontaktwärmebeständigkeit) erfüllen.
Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung werden die Handschuhe mit der entsprechenden Norm und dem Buchstaben A oder B, z.B. EN 12477:A, gekennzeichnet. Ein A-handschuh erfüllt auch höhere Anforderungen als ein B-Markenhandschuh, bietet aber weniger Fingerfertigkeit.

Kein Schutz gegen elektrischen Schlag

Bei der Verwendung von Schweißhandschuhen zum Lichtbogenschweißen ist darauf zu achten, dass diese Handschuhe keinen Schutz vor Stromschlägen, z.B. durch defekte Geräte, bieten. Die Gefahr eines Stromschlags steigt, wenn die Handschuhe nass oder verschmutzt sind. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers.

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