Einweghandschuhe

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Auf der einen Seite tragen Mediziner Einweghandschuhe, um sich und ihre Patienten vor Infektionen zu schützen. Zum anderen werden Handschuhe in der täglichen Laborarbeit, im Reinigungs-, Lebensmittel- und Lebensmittelhandel, beim Haare färben und anderen Berufen eingesetzt.

Die Größe XS entspricht 15,5 bis 18 cm.
Die Größe S entspricht 18 bis 20,5 cm.
Die Größe M entspricht 20,5 bis 23 cm.
Die Größe L entspricht 23 bis 25,5 cm.
Die Größe XL entspricht 25,5 bis 28 cm.
Die Größe XXL entspricht 28 bis 30,5 cm.
Die Größe XXXL entspricht dem Maß von 30,5 cm.


Die gängigsten Materialien aus denen
Einweghandschuhe hergestellt werden, sind Naturlatex, Nitril oder Vinyl.
Einweghandschuhe aus Polyethylen (PE-Folie) werden besonders in der
Lebensmittelindustrie und im Friseurhandwerk eingesetzt. Einweghandschuhe
werden sofort nach der Verwendung entsorgt.

Einweghandschuhe sind in verschiedenen Größen erhältlich,
z.B. XS-XL; ; man unterscheidet zwischen Handschuhen, die man gleichermaßen auf
der linken als auch auf der rechten Hand tragen kann (medizinische
Untersuchungshandschuhe sowie Chemikalienschutzhandschuhe), sowie Handschuhen
mit passgenaueren, anatomisch geformten Größen, bei denen jeweils ein linker
mit einem rechten im Paar verpackt ist.

Latex- und Nitrilhandschuhe

Obwohl Latexhandschuhe eine gute Beständigkeit gegen viele
Säuren und Laugen haben, sind sie für Öle und viele Lösungsmittel durchlässig.
Nitrilhandschuhe sind hingegen beständiger gegen viele Chemikalien,
insbesondere Öle.

Handschuhe aus Polyethylen

PE-Handschuhe bestehen aus einem Material, aus dem sich transparente
Folien herstellen lassen, so dass die Hand im Inneren deutlich sichtbar ist.
Aufgrund der mangelnden Elastizität muss der Einstieg weit sein und kann somit
auch nicht mit dem Arm bündig ausgerichtet werden, auch wenn der Handschuh
angelegt und die Größe perfekt angepasst ist. Polyethylen ist sehr beständig
gegen Säuren und Laugen.

 
Sterilisation

Es wird zwischen sterilen und unsterilen Handschuhen
unterschieden. Unsterile Handschuhe werden in der Regel in 100er-Packungen
verkauft, sterile Handschuhe werden paarweise verpackt, meist handelt es sich da
um Operationshandschuhe.

Handschuhe für den Infektionsschutz

Medizinische OP-Handschuhe, kurz: OP-Handschuhe, die Personal und die Betroffenen vor Infektionen schützen, sind stets immer steril zu halten und werden daher einzeln oder zu zweit abgepackt. Im Vergleich zu den unsterilen Untersuchungshandschuhen, die vor dem Eindringen von ansteckenden oder gesundheitsgefährdenden Stoffen schützen, werden im Operationssaal OP-Handschuhe verschrieben. Die Tauglichkeit ist in der DIN EN 455 beschrieben. Der wichtigste Schutz vor Infektionen sind neben der hygienischen Händedesinfektion geeignete Einmalhandschuhe. Für einen perfekten Schutz während der Operation tragen Sie stets immer zwei Paar Operationshandschuhe übereinander.

Das OP-Handschuhmaterial besteht in der Regel aus Polyethylen, Neopren, Nitrilkautschuk, Naturlatex oder Polyvinylchlorid und muss eine AQL-Dichte von mindestens 1,5 aufweisen (DIN EN 455-1). Bitte beachten Sie, dass der Flüssigkeitsschutz nicht mit dem Schutz vor Keimen, Viren oder Bakterien übereinstimmt, weshalb auch nach dem Entfernen der OP-Handschuhe eine Desinfektion der Hände erforderlich ist. Die nächsten Handschuhe sind Biogel, gefolgt von Latexpulver- und Nitrilhandschuhen. Weiche Materialien wie Latex oder Nitril sorgen ebenfalls für gute Fingerfertigkeit. Latex eignet sich am besten für hohe mechanische Belastungen, keineswegs für PE, PVC oder Nitril, ermöglicht aber ein gutes Tastgefühl. Latex hat auch eine vergleichsweise starke chemische Beständigkeit, vergleichbar mit Polyethylen, aber die Materialien tolerieren keine organischen Lösungsmittel oder Ether. Neopren ist für den Kontakt mit Zytostatika oder Knochenzement überhaupt nicht geeignet. Diese Anforderungen an OP-Handschuhe sind in der DIN EN 455-2 geregelt. Eine Übersicht über die Abmessungen finden Sie im Text des Handbuchs für Einweghandschuhe, da die Handschuhe anatomisch so optimal wie möglich sein müssen. Hautfreundlichkeit wird nach DIN EN 455-3 auch als Biokompatibilität bezeichnet. Dies sind Allergene im Material, wie z.B. Latexproteine. Viele - nicht alle - Hersteller filtern solche Allergene bereits im Produktionsprozess und bieten der Haut zusätzlichen Schutz durch Biogel oder Pulver.

Vinyl-Handschuhe - Polyvinylchlorid-Handschuhe

Polyvinylchlorid, besser bekannt als PVC, ist ein weit verbreitetes Handschuhmaterial, insbesondere für Einweghandschuhe. Sie sind in chemischen Reinigungsanlagen, Krankenhäusern, Friseuren und Labors zu finden. Die textilen Einsätze oder die abgeblätterte Innenseite der Vinylhandschuhe ermöglichen eine mehrfache Verwendung. Vinyl-Schutzhandschuhe sind dünn und haben eine gute Fingerfertigkeit, sind aber nicht sehr widerstandsfähig gegen mechanische Einflüsse.
Vinyl-Einweghandschuhe für den Einmalgebrauch
Vinylhandschuhe sind dünn und erlauben ein hohes Maß an Fingerfertigkeit. Diese Merkmale sind wichtig in Bereichen, in denen Empfindlichkeit und Schutz vor Verunreinigungen erforderlich sind. Dies gilt sowohl für den Schutz der Hände vor Schmutz als auch für den Schutz von Gegenständen vor Handverschmutzung.

Vinylhandschuhe sind nicht für Bereiche geeignet, in denen die Gefahr einer Infektion besteht. Sie sind für Viren und Bakterien durchlässig und nicht aushärtbar. Sie sind nur bedingt für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie und Medizin geeignet. Als Einweghandschuhe werden sie sowohl zur Reinigung als auch zur kurzfristigen Verwendung verwendet. Sie sind eine wirtschaftliche Alternative zu Latex- und Nitrilhandschuhen. Vinyl-Handschuhe sind auch in Pulverform verfügbar. Diese dünne Schicht im Inneren erleichtert das Auftragen mit nassen Händen.

Vinyl versus Latex

Latexhandschuhe können allergische Reaktionen verursachen. Besonders bei häufiger Anwendung sensibilisieren sie die Haut. Die unangenehmen Konsequenzen können Rötungen und Ekzeme sein. Vinylhandschuhe vermeiden das Risiko von Allergien, da sie keinen Latex enthalten.

Latexhandschuhe sind sehr stabil gegen mechanische Einflüsse, da sie flexibler und dicker sind. Vinylhandschuhe sind beim Tragen empfindlicher gegen Beschädigungen als Latexhandschuhe. Die Acceptable Quality Level (AQL) gibt einen genauen Hinweis auf die Anzahl der Handschuhe in einer Verpackung, die beschädigt werden können. Dieser Wert bestimmt die Einsatzmöglichkeiten und die Qualität.