Feuerwehrstiefel

24 Artikel

Anzeigen als Liste Liste

Artikel 1-12 von 24

Seite
pro Seite
Aufsteigend sortieren

24 Artikel

Anzeigen als Liste Liste

Artikel 1-12 von 24

Seite
pro Seite
Aufsteigend sortieren

Feuerwehrstiefel - Schutz im Einsatz

Gute Schuhe sind einer der wichtigsten Bestandteile der Ausrüstung von Feuerwehrmännern. Egal ob Verkehrsunfall oder Hausbrand: ein sicherer Stand kann Leben retten. Bei der Arbeit dürfen sich die Einsatzkräfte nicht verletzen oder rutschen. Deshalb müssen Feuerwehrstiefel hohe Anforderungen erfüllen, um jeden Einsatz zu überstehen.

Die Sohle des Stiefels muss nicht nur einen sicheren Halt geben und absolut rutschfest sein, sondern den Fuß auch schützen. Deswegen sind alle Feuerwehrstiefel durchtrittssicher und Nägel oder andere spitze Gegenstände können nicht in die Sohle gelangen. Das Außenmaterial muss zudem wenig oder gar kein Wasser eindringen lassen und es ist wichtig, dass es gegen korrosive Flüssigkeiten wie Benzin oder Säuren beständig ist. Chemikalien und Kraftstoffe, die in Schuhe gelangen können dauerhafte körperliche Schäden anrichten. Ein Feuerwehrstiefel ist die optimale Wahl, um das zu verhindern.

Höchste Sicherheitsanforderungen

Die DIN-Normen für Feuerwehrstiefel müssen der DIN EN 15090 entsprechen. Die Stiefel haben eine Kappe aus Aluminium, Kunststoff oder Stahl in der Spitze des Schuhs. Dadurch wird das vordere Fußteil vor Verletzungen durch herabfallende Gegenstände bis maximal 200 Joule geschützt. Das Obermaterial muss stark genug sein und einen festen Halt geben, um das Umknicken des Fußes zu verhindern. Die Klassen S3, S5 und S1P sind ebenfalls enthalten. Diese weisen die folgenden Eigenschaften der Stiefel auf:

-Antistatisch
-Rutschfeste, profilierte Laufsohle mit Profil
-Leckschutzvorrichtung
-Kraftstoffbeständig
-Zehenkappe (max. 200 Joule)
-Geschlossener Fersenbereich
-Schutz gegen Strom

Schuhe der Klassen S3 und S5 sind ebenfalls bedingt wasserdicht. Chemikalienbeständige Sicherheitsstiefel zeichnen sich durch die Norm EN 368 aus.

Darüber hinaus werden die Klassifizierung, die Art der Schuhe und die Form der Schuhe wie folgt angegeben:

Anordnung:
Klassifizierung I bedeutet, dass die Schuhe aus Leder und anderen Materialien hergestellt sind. Die Klassifizierung II steht für Vollgummi- und Gesamtpolymer-Stiefel.
Die Schuhformen:
Form C = Schnürstiefel
Form D = Gleitschuhe
Die Art:
Die Typen bestimmen, für welche Einsätze die Stiefel geeignet sind.

Typ 1: Geeignet für technische Hilfe und Brandbekämpfung im Freien.
Typ 2: Der Standardtyp der Deutschen Feuerwehr ist für den sogenannten inneren Angriff geeignet.
Typ 3: Zum Tragen bei der Verwendung von Gefahrstoffen

Die Stiefel sind in den gängigen Größen in verschiedenen Breiten erhältlich.