Fäustel

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Der Fäustel als optimale Ergänzung zum Meißel

Der Fäustel ist ein spezieller Hammer, der oft von Steinmetzen oder Bildhauern verwendet wird. Häufig befinden sich am Hammerkopf zwei quadratische Schienen, die die Meißel antreiben.

Fäustel

- Gesenkgeschmiedet, gehärtet und angelassen 
- Qualitätsstahl der Güte C45 
- Bahnen geschliffen 
- Kanten vorschriftsmäßig gebrochen 
- Hammerkopf nach DIN 6475 
- Hickorystiel

Fäustel ULTRATEC
DIN 6475, aus Vergütungsstahl C 45, geschmiedet, gehärtet und angelassen. Sauber geschliffen. Kanten vorschriftsmäßig gebrochen. Der ULTRATEC-Stiel ist unlösbar mit dem Hammerkörper verbunden, mit Glasfaserkern. Ergonomisch gestaltete Form des Stiels, rutschsichere Griffschicht aus Elastomer.

Ausführung DIN 6475
Aus Vergütungsstahl C 45, geschmiedet, gehärtet und angelassen. Rostgeschützt durch Hammerschlaglackierung. Bahnen blank geschliffen, Kanten vorschriftsmäßig gebrochen. Mit geschweiftem Hickorystiel DIN 5135.

Fäustel mit 3-Komponenten-Stiel

DIN 6475, aus Vergütungsstahl C 45, geschmiedet, gehärtet und angelassen. Mit schwarzem Wasserlack lackiert. Bahnen blank geschliffen, Kanten vorschriftsmäßig gebrochen. Mit unzerbrechlichem 3-Komponenten-Stiel. Der Stiel besteht aus einem Glasfaserkern, Trägerschicht aus Polypropylen um Vibrationen zu minimieren, Griffbereich mit rutschfestem Gummi und ist unlösbar mit dem Hammerkopf verbunden.

Fäustel mit Stielschutzhülse 
- Gesenkgeschmiedet, gehärtet und angelassen 
- Qualitätsstahl der Güte C45 
- Bahnen geschliffen 
- Kanten vorschriftsmäßig gebrochen 
- Hammerkopf nach DIN 6475 
- Hickorystiel mit gehärteter Stielschutzhülse

Handfäustel 
- Ringverkeilt

Ersatzstiel aus Hickoryholz
DIN 5135, aus Hickoryholz in geschweifter Form. Lieferung ohne Stielkeil.

Hinweis: Passend für alle Fäustel mit ovalem Hammerauge. 

Fäustel FIBER 5001
-Deutsche Form
- DIN 6475
- Geschmiedeter und gehärteter Stahl
- Mit Glasfaserstiel FIBER 5001
- Glasfaserkern mit Polyamid-Ummantelung
- 5 x widerstandsfähiger als Holz
- 100%ig parallel gezogener Glasfaserkern

Historie

Der Fäustel hat eine lange Geschichte. Bereits früher war er ein beliebtes Werkzeug bei Steinmetzen. Es wird zwischen der Bearbeitung von Hart- und Weichgestein unterschieden. Die Grobbearbeitung von großen Steinblöcken bezeichnet man als bossieren. Das Werkzeug ist daher auch unter dem Namen Bossierhammer bekannt. Weiches Gestein wurde mit Werkzeugen wie dem Zweispitz oder dem Scharriereisen bearbeitet.

Der Kopf des Fäustels kann in spanischer oder niederländischer Ausführung gestaltet werden. Die niederländische Ausführung ist eckig und zeichnet sich durch zwei quadratische Bahnen in Augenhöhe aus. Der Faustkopf der spanischen Form hingegen ist zur Mitte des Hammerkopfs hin leicht verjüngt. Nach DIN 6475 besteht ein Faustkopf aus einer Speziallegierung, die geschmiedet, gehärtet und angelassen ist und daher Temperaturen bis zu etwa 600 Grad standhalten kann. Wenn der Fäustel in Bereichen verwendet wird, in denen leicht entzündliche Materialien oder hohe Temperaturen verwendet werden, sollten funkenfreie Werkzeuge verwendet werden. Hier hat sich ein spezieller funkenfreier Hammer bewährt.

Der Hammergriff

Der Hammergriff des Fäustels ist typischerweise aus Esche oder Hickoryholz, einem sehr stabilen und bruchsicheren Material, gefertigt. Oftmals finden Sie auch Stahlrohre oder Fiberglas. Manchmal sind die Griffe auch aus Kunststoff, was bei schwierigen Wetterbedingungen von Vorteil ist und den Griff nicht beeinträchtigt.

Der Maurerhammer

Der Maurerhammer hat seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass er von Maurern verwendet wird, um Steine zu bearbeiten oder Gips abzutragen. Der Mauerhammer wird auch von Geologen verwendet, die Proben von Gesteinen entnehmen müssen. Im Gegensatz zu einem Schlosserhammer mit glatter Bahn und einer keilförmigen Spitze hat der Maurerhammer oft eine verbreiterte, scharfe Kante. Diese Kante kann bei Bedarf auch geschärft werden. Nägel, Haken oder Klammern werden über glatte Schienen in den Fels geschlagen. Der Mauerhammer ist daher in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Grundsätzlich unterscheiden sich bei verschiedenen Modellen von Maurerhämmern nur die Form des Kopfes und des Materials:

Berliner Form mit seitlichem Nagelzieher
Rheinische Form mit glatter Oberfläche und hängender Deichsel
Münchner Form mit Nagel und rauer Bahn
Amerikanische Form mit glatter Bahn und abgeflachtem Kreuz
Niederländische Form mit leichtgängiger und langer Deichsel, von oben nach unten gebogen
Funkenfreies Design.

Der Hammerkopf ist aus Metall, funkenfreie Ausführung aus Berylliumkupfer oder anderen Speziallegierungen. Während der Griff in der Vergangenheit hauptsächlich aus Eschenholz gefertigt wurde, wird immer mehr Kunststoff als Material verwendet. Kunststoff ist langlebig, aber auch leicht, was das Gesamtgewicht des Werkzeugs reduziert.

Die Möglichkeiten der Verwendung von Mauerwerkhämmern sind sehr vielfältig:

Brechen Sie Wandfragmente aus, um Fenster oder Durchgänge zu schaffen, egal ob es sich um Türen, Kabel, Luftkanäle, Rohre oder andere handelt
Bringen Sie Steine während des Baus in die richtige Form
Werden Sie überschüssigen Mörtel los
Trennen Sie die Steinstücke von großen Blöcken
Schaffen Sie bei Bildhauerarbeiten ästhetische Skulpturen
Prüfen Sie das Material bei der Herstellung von Ziegeln, Hohlziegeln, etc.

Zur Struktur

Das Gesamtgewicht eines Maurerhammers beträgt 500 bis 800 Gramm, von denen die meisten das Gewicht des Stahlhammerkopfes sind. Der Hammerkopf hat ein Auge auf den Griffdurchgang. Es gibt auch Maurerhämmer, deren Kopf nahtlos in den Griff geschmiedet und mit einem Kunststoffgriff versehen ist. Funkenfreie Werkzeuge sollten in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.